Ikon of Light


JOHN TAVENER
Ikon of Light für gem. Chor und Streichtrio (1984)

ARVO PÄRT
Trisagion für Streichorchester (1992)
Te Deum für drei Chöre, Klavier, Streichorchester und Tonband (1984/1985, rev. 2007)

Termine

Sa28.9.2013 — 19.30 Uhr

Konzerteinführung: 18:45 Uhr, Maschinenhalle Zeche Zollern, Dortmund

So29.9.2013 — 19.30 Uhr

Konzerteinführung: 18:45 Uhr, Maschinenhalle Zeche Zollern, Dortmund

CHORWERK RUHR ist als hochprofessionelles Ensemble aus jungen Stimmen seit vielen Jahren ein unverzichtbarer Partner bei Konzerten und Musiktheaterproduktionen der Ruhrtriennale. Mit dem Ensemble Resonanz verbindet CHORWERK RUHR eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit.

In diesem Jahr bietet die Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund mit der klangvollen Akustik ihrer Jugendstil- Architektur den idealen Rahmen für die sakrale Musik des Esten Arvo Pärt und des Briten Sir John Tavener.

John Taveners Ikon of Light für Chor und Streichtrio (1984) verwendet ein Gebet aus dem 10. Jahrhundert und verbindet es mit einer der ältesten Hymnen der orthodoxen Liturgie, dem sogenannten Trisagion (dt. ›dreimal heilig‹). Denselben traditionellen Hymnus verarbeitet auch Arvo Pärts Trisagion für Streichorchester von 1992. Die musikalischen Motive sind aus der Rhythmik des griechischen Textes entwickelt und geben der Musik einen sprechenden Duktus.

Das Te Deum für drei Chöre, Klavier, Streicher und Tonband von Arvo Pärt vertont den christlichen Lobgesang aus dem 4. Jahrhundert, der ebenfalls das Trisagion enthält. Die Verräumlichung der Musik durch die Aufteilung in drei Chöre steigert diese Symbolik und wird von den lang nachklingenden Reflektionen der Maschinenhalle klanglich unterstützt.

Ikon of Light

CHORWERK RUHR
Ensemble Resonanz
MUSIKALISCHE LEITUNG: Florian Helgath

Eine Produktion von ChorWerk Ruhr für die Ruhrtriennale 2013