Now! Prismen – “Gondwana”


ANDERS HILLBORG (*1954)
Mouyayoum für 16 stimmigen gemischten Chor a cappella (1983)

TRISTAN MURAIL (*1947)
Gondwana für Orchester (1980)

MALIKA KISHINO (*1971)
Chant für gemischten Chor und Orchester (2015, UA)
Kompositionsauftrag der Philharmonie Essen

GIACINTO SCELSI (1905-1988)
Tre Canti Sacri für gemischten Chor a cappella (1958)

KAIJA SAARIAHO (*1952)
Oltra mar für gemischten Chor und Orchester (1999)

Termine

Fr23.10.2015 — 19.30 Uhr

Essen, Philharmonie – Konzerteinführung durch Florian Helgath mit Chor und Orchester; 20:00 Uhr Konzert

Zusammen mit Gérard Grisey ist Tristan Murail als Gründungsvater der sogenannten Spektralmusik in die jüngere Musikgeschichte eingegangen. Doch bei seiner Recherche nach mikrotonalen Klangpartikeln schuf Murail auch äußerst farbenprächtige Orchesterstücke wie Gondwana. Murails Klangdenken spiegelt sich ebenfalls in Chorwerken wider, die CHORWERK RUHR mit den Bochumer Symphonikern präsentiert. Das gilt für die feingewobenen A-cappella-Gesänge des Italieners Scelsi wie für das Chorstück ohne Worte Mouyayoum des Schweden Anders Hillborg. Und vor „Oltra mar“, das die Finnin Kaija Saariaho 1999 für Kurt Masur und die New Yorker Philharmoniker geschrieben hat, erlebt ein Auftragsstück der japanischen Komponistin Malika Kishino seine Weltpremiere!

Das Konzert wurde vom WDR aufgezeichnet und wird am Donnerstag, dem 07. Januar 2016 auf WDR 3 gesendet.

 

Alle Beteiligten, das CHORWERK RUHR, die Bochumer Symphoniker und Florian Helgath wurden in der recht gut besuchten Essener Philharmonie zu Recht begeistert gefeiert.  (26.10.2015, WAZ)

 

Schön, dass das fabelhafte CHORWERK RUHR nach der Pause auf den Urvater der Bewegung, den genialen Italiener Giacinto Scelsi, erinnert.  (26.10.2015, WAZ)

 

Now! Prismen-"Gondwana" in der Elbphilharmonie Essen

CHORWERK RUHR
Bochumer Symphoniker
DIRIGENT: Florian Helgath

Eine Produktion der Philharmonie Essen im Rahmen des Festivals NOW! Prismen
Gefördert von der Kunststiftung NRW