FRANZ LISZT (1811-1886)
Drei Kirchenhymnen
1. Vexilla regis
2. Crux ave benedicta
3. Jesu Christe – Die fünf Wunden
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750)
Choralvorspiele bearbeitet für Klavier zu vier Händen von György Kurtág
1. Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit: Sonatina aus „Actus Tragicus“ (BWV 106)
2. Alle Menschen müssen sterben (BWV 634)
3. O Lamm Gottes, unschuldig (BWV deest)
FRANZ LISZT (1811-1886)
Via crucis Die 14 Kreuzwegstationen für Chor, Soli und Klavier zu vier Händen.
Termine
Fr29.7.2011 — 19.00 Uhr
Liebfrauenkirche Oberwesel
Er wollte „den Speer möglichst weit in die Zukunft schleudern“. Das hatte sich Franz Liszt im Alter vorgenommen. Seine späten Werke haben kaum mehr etwas mit denen des brillanten Klaviervirtuosen gemein. Sie sind oft schroff, kühn und karg in ihren Mitteln. Dabei verfügt Liszt in Via crucis, dem Kreuzweg, frei über verschiedenste Stile. Von Gregorianik und Bach-Choral bis hin zum Parsifal-Zitat durch Wagner. Bemerkenswert ist auch die Fassung, die Rupert Huber zusammen mit CHORWERK RUHR, dem vokalen Spitzenensemble des Ruhrgebiets, wählt: nämlich nicht mit Orgel-, sondern Klavierbegleitung. Diese ist hochkarätig besetzt mit dem Klavierduo Grau-Schumacher, das mit Bach’schen Choralvorspielen auch seinen eigenen Auftritt erhält.
(c) RheinVokal – Festival am Mittelrhein gGmbH
Rheinvokal Rheinvokal: Via crucis in der Liebfrauenkirche Oberwesel
CHORWERK RUHR
JESUS: Kai-Rouven Seeger (Bariton)
PILATUS: Lucas Singer (Bariton)
MANN AUS DEM VOLKE: Christian Walter (Bariton)
KLAVIER ZU VIER HÄNDEN: GrauSchumacher Piano Duo
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Rupert Huber