CHARLES HUBERT PARRY (1848 – 1918)
Songs of Farewell (1916/17)
HANS SCHANDERL (*1960)
Gitanjali Nr. 100 (2014) Uraufführung
CHORWERK RUHR Kompositionsauftrag
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)
Drei Psalmen op. 78 (1844)
Termine
Fr6.2.2015 — 20.00 Uhr
Mülheim an der Ruhr, Petrikirche; Einführung 19.30 Uhr
Sa7.2.2015 — 20.00 Uhr
Betzdorf, Kreuzkirche; Einführung 19.30 Uhr
So8.2.2015 — 17.00 Uhr
Sonntag, 8. Februar 2015, 17 Uhr, Bochum, Christuskirche; Einführung 16.30 Uhr
Sa21.2.2015 — 20.00 Uhr
Essen, UNESCO-Welterbe Zollverein, Kokerei, Salzlager; Einführung 19.30 Uhr
So22.2.2015 — 17.00 Uhr
Gladbeck, Martin Luther Forum Ruhr; Einführung 16.30 Uhr
Jubiläumskonzerte im Februar – CHORWERK RUHR feiert sein 15 jähriges Bestehen!
Die musikvermittelte Begegnung des Menschen mit seinem Schöpfer hat zu zahlreichen überwältigenden Gipfelpunkten im klassischen Repertoire geführt. Felix Mendelssohns Drei Psalmen op. 78 zählen ohne Zweifel zu diesen Spitzenwerken: „Richte mich, Gott“ (Ps. 43) etwa bewegt sich kompositorisch im Spannungsfeld zwischen einer der klösterlichen Psalmodie abgelauschten bezwingenden Keuschheit und einer den alten Meister: innen der Renaissance entlehnten überirdisch schönen achtstimmigen Klangpracht-Entfaltung: Die Sänger: innen treten Gott mal bewusst bescheiden, mal mit der vollen Üppigkeit ihrer von ihrem Schöpfer verliehenen Begabung gegenüber.
Die 1916/17 entstandenen Songs of Farewell des britischen Komponisten Charles Hubert Parry begleiten den Hörer auf der Basis von geistlicher Poesie und Bibelwort in spätromantisch-mystischer Tonsprache bis an die Schwelle des Todes, wo er Abschied nehmen muss von allem Vertrauten und in ein unbekanntes Land hinübergleitet, von dem noch niemand künden konnte: Ein weiterer Höhepunkt des europäischen Vokalmusikrepertoires.
Eine Auftragskomposition des 1960 geborenen, von zahlreichen berühmten Ensembles bereits mit Aufträgen bedachten Komponisten Hans Schanderl rundet das Programm ab.
Der Chor verteilt sich in vier Gruppen im Raum, wodurch sich der klangliche Reiz moderner Stilmittel wie Glissandi, Cluster und ähnliches noch verfeinert. (23.02.2015, WAZ)
Florian Helgath und die 32 Sänger des CHORWERK RUHR erwiesen sich auch diesmal versiert und perfekt vorbereitet. (23.02.2015, WAZ Essen)
Recht schlicht gehalten, sich stärker an alte als an romantische oder gar moderne Vorbilder orientierte Gesänge, in denen das CHORWERK RUHR seine erstklassige Gesangskultur voll ausspielen konnte. (23.02.2015, WAZ Essen)
There is an old Belief
CHORWERK RUHR
DIRIGENT: Florian Helgath
Eine ChorWerk Ruhr Produktion in Kooperation mit: Petrikirche Mülheim a. d. Ruhr, Christuskirche Bochum, Kulturbüro Bochum, Stiftung Zollverein
Educationprojekt mit der Singschule an der Petrikirche Mülheim a. d. Ruhr